Regenjacken
Das macht Regenjacken so wichtig
Wie jeder weiß, prallt der Regen an Regenjacken einfach ab. Der Clou: Obwohl viele Jacken nichts von außen reinlassen, geht der Schweiß als Dampf nach draußen. Hersteller nennen das die Atmungsaktivität. Aber wasserdichte Jacken bieten noch mehr Komfort: Sie trocknen schnell, sind winddicht und für viele Outdoor-Aktivitäten bestens geeignet.
Das Hauptmerkmal einer Regenjacke ist die mögliche Wasserdichte. Dies wird durch die Wassersäule angezeigt. Diese wird in Millimetern gemessen. Zur Bestimmung der Wassersäule wird ein Messzylinder mit Wasser gefüllt, bis das Wasser das Gewebe passiert. Nach europäischen Standards gelten Stoffe als wasserfest, wenn sie eine Wasserhöhe von 1300 mm tragen. Sie sind also noch sicherer, wenn Sie eine Jacke mit einer höheren Wassersäule wählen. Hochwertige Regenjacken haben meist eine 5000 mm Wassersäule.
Je aktiver Sie in Ihrer Regenjacke sind, desto mehr müssen Sie auf die hohe Atmungsaktivität achten. Es garantiert, dass sich Ihre Jacke nicht aufheizt, wenn Sie sich körperlich anstrengen, um nicht abzukühlen oder zu überhitzen.
Sport-Regenjacken
Regenjacken für Sportler und Sportlerinnen müssen sehr atmungsaktiv sein. Dann gibt es keine Hitzeentwicklung unter der Jacke. Bei Regenjacken für Wanderer wäre es sehr praktisch, wenn die Regenjacke sich leicht und klein zusammen falten lässt, sie sollten auch wenig wiegen und verstärkte Schultern haben, damit der Rucksack den Stoff durch das reiben nicht beschädigt. Achten Sie auf eine Wassersäule von 5000 bis 10.000 mm Höhe. Eine Kapuze schützt den Kopf vor Regen, ein hoher Kragen verhindert, dass Wind und Wasser in die Jacke dringen.
Läufer profitieren von sehr leichten und belüfteten Regenjacken. Zum Radfahren empfiehlt sich eine Jacke, die hinten etwas länger geschnitten ist und einen sauberen Schnitt hat. Um ebenfalls die Beine beim Radfahren trocken zu halten, werden auch Regenhosen empfohlen. Im Internet findet man leicht Over-the-Top-Modelle.
Modische Regenjacken
Modische Regenjacken überzeugen durch große Schnitte und untypische Oberstoffe. Es gibt Regenjacken in glänzender Lackoptik, mit denen man garantiert auffällt. Die leicht taillierten Jacken und Gürtelmodelle sind eher feminin und unterstreichen die Figur der Frauen, wasserdichte Jacken mit gepolsterten Einsätzen verleihen dem Outfit auch im Regen einen eleganten Touch. In der Jackenversion hält die Regenjacke sogar die Oberschenkel trocken.
Regenjacken mit herausnehmbarem Futter können das ganze Jahr über benutzt werden. Fleece-Bündchen halten die Hände warm und große Außentaschen bieten viel Platz für Schlüssel, Smartphones und anderes. Die eleganten Modelle eignen sich perfekt zum Shoppen in der Stadt oder zum Spazierengehen im Regen. Man kann modische Regenjacken mit den passenden Gummistiefeln kombinieren.
Pflegehinweise
Moderne Regenjacken bestehen aus funktionellen Stoffen, die besonderer Pflege bedürfen.
Schwitzen produziert Salze, die die Poren verstopfen können. Deshalb ist es wichtig, den Regenmantel zwei- bis dreimal im Jahr zu waschen. Normalerweise können Sie sie bei einer Temperatur von 30 bis 40 ° C in die Waschmaschine geben. Wählen Sie dazu den Feinzyklus, der sich weniger dreht, wodurch der Druck auf die Membranen verringert wird. Verwenden Sie ein spezielles Flüssigwaschmittel für funktionelle Textilien oder ein mildes Reinigungsmittel. Vermeiden Sie den Weichspüler, da er die Poren der Membran verstopft. Drehen Sie Ihre Jacke nach links. Man sollte auch nicht vergessen, die ganzen Reißverschlüsse vor dem Waschen zu schließen.
Fazit
Wenn man sich die richtige Regenjacke ausgewählt hat, dann ist man das gesamte Jahr gut geschützt. Dank modischer Schnitte und wasserfesten Materialien können Sie mit Ihrer Regenjacke vom Frühling bis zum Winter dem Regen entgegentreten. Regenjacken sind zudem atmungsaktiv, winddicht, schnelltrocknend und pflegeleicht.